Januar, Februar, März, April – die Jahresuhr steht niemals still…

Natürlich war das auch bei uns im Evangelischen Kinder- und Familienhaus St. Katharinen im Jahr 2024 so. Das neue Jahr begann bei uns traditionell mit dem Feiern von Epiphanias am 6. Januar – dem Fest der Ankunft der drei Weisen aus dem Morgenland an der Krippe im Stall in Bethlehem. Pf. Weinhold kam ins Haus und erzählte die Geschichte der drei Weisen in einem großen Morgenkreis mit allen Kindern. Der Segen wurde an der Einangstür angebracht. Und auch bei uns erhielten die Kinder an diesem Tag ihre Geschenke für die Gruppen. Dankbar waren wir für die zusätzliche finanzielle Unterstützung durch den Förderverein, der für jede Gruppe 100 € zur Verfügung gestellt hatte, damit Wünsche wahr werden konnten.

Ab Januar durften unsere Vorschulkinder wieder am Schwimmkurs im Elbamare Dresden teilnehmen und sich an 15 Freitagen zu schwimmenden Seepferdchen ausbilden lassen.

Im Februar liefen die Faschingsvorbereitungen auf Hochtouren. Wir schmückten mit den Kindern die Räume, um am Faschingsdienstag feiern zu können. Am Tag darauf – dem Aschermittwoch- begann die traditionelle Fastenzeit, in der bei uns jede Gruppe jedes Jahr auf etwas verzichtet. So verzichteten die Kinder bis Ostern auf Magnetbausteine und machten andere bewusst eine kleine Freude. Das Osterfrühstück mit den Eltern war dann eine gelungene gemeinsame Zeit.

Im April gab es unser 16. Kinderhausgeburtstagsfest, bei dem uns in altbewährter Weise der Elternbeirat und der Förderverein unterstützten. Dafür möchten wir uns ganz sehr bedanken. Die reichhaltigen Buffets und die viele Angebote für die Kinder zum Thema Elemente ließen keine Wünsche offen.

Die wöchentlichen Vorschulstunden und monatlichen Ausflüge der Vorschulgruppe z.B.in den Zoo, in die Bücherei und zum Zirkusverein Kaos waren bis Juni besondere Höhepunkte im Vorschuljahr. Und in diesem Jahr gab es wieder mal eine Übernachtung der Vorschulkinder im Kinderhaus, an der alle viel Freude hatten. Natürlich hatten wir auch ein ganz besonderes „Zuckertütenfest“ mit den Eltern in der St. Katharinenkirche Kesselsdorf. Die Kinder bekamen den Segen und natürlich eine Zuckertüte! Wir verabschiedeten damit 17 Schulanfänger und Schulanfängerinnen.

Auch zum Kesselsdorfer Dorffest und zum „Fest für Demokratie und Vielfalt“ in Wilsdruff im August beteiligten wir uns als Kinderhaus, mit Ständen und Angeboten für die Kinder.  

Ab Juli bis November gewöhnten wir 15 neue Kinder ein und füllten unsere Gruppen auf. Die „Neuen“ spielen inzwischen schon selbstverständlich mit allen zusammen in unserem Haus und fühlen sich wohl. Vielleicht hilft es, dass sie das Gebäude teilweise schon aus dem Krabbelkreis kennen, der wöchentlich an Donnerstagen in der Zeit von 10 – ca. 11.30 Uhr stattfindet. Interessenten sind herzlich willkommen.

Im August startete die neue Vorschulgruppe, mit erneut 17 Kindern. So gab es inzwischen schon spannende Ausflüge z.B. ins Senckenbergmuseum zum Erforschen von versteinerten Wesen oder zum Eismärchen im Dezember.

Fußball, Tanzen, Singen und musikalische Frühförderung sind externe Angebote durch Fremdanbieter an Nachmittagen, die viele Kinder aus unserer Kita gern und mit viel Freude nutzen. Mit den Singkreiskindern, aber auch mit den einzelnen Gruppen ist es inzwischen schon zur guten Tradition geworden, dass wir den alten Menschen im Advitahaus in Kesselsdorf während eines Besuchs am Vormittag mit unseren Liedern ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Auch das Kesselsdorfer Lichterfest durften unsere Kinderhauskinder wieder mit Liedern eröffnen.

Viele Eltern haben uns am Freitag vor dem 1. Advent geholfen, unser Haus wunderschön zu schmücken - mit selbstgebastelten Gestecken oder gebundenen Adventskränzen, so dass die Kinder am Montag, dem 2. Dezember, staunend in den Kindergarten kamen.

Großes Interesse seitens der Eltern gab es 2024 außerdem bei den Angeboten für Familien in Form von Ranzencheck und Themenabenden, die vom Elternbeirat organisiert wurden. So tauschten sich Eltern im März über Erziehung und Bindung aus. Im November kam eine Referentin ins Kinderhaus und übermittelte Methoden der gewaltfreien Kommunikation.

Wir sind dankbar für all die vielen Möglichkeiten, die wir 2024 hatten und für die viele Unterstützung durch viele fleißige Hände, seitens der Eltern in Form von Elternstunden, seitens des Fördervereins durch seine Öffentlichkeitsarbeit oder z.B. auch durch alltägliche Hilfe von unserer FSJlerin.

Alle Jahre wieder… wir sind stolz und dankbar für unser Kinderhaus!

— K. Däßler, C. Gräfe, 20.12.2024